Mein Ultimaker

Wie bereits auf der Übersichtsseite angetönt habe ich mir ein weiteres Pet-Projekt zugelegt.

3D Drucker werden momentan überall in der Presse und in den Medien erwähnt und als neue Industrierevolution gepreisen. Ich bin letzten April per Zufall auf diese neue Technologie gestossen und habe gelesen, dass es hier ein grosse „Open Source“ Community gibt welche Pläne solcher 3D Drucker frei zur Verfügung stellen. Frei nach dem Motto: Mach Dir Deinen eigenen 3D Printer.

Wie denn? Ganz einfach: Suche jemanden der einen hat und lass den dann die Bauteile für Dich drucken -> RepRap

Je weiter ich mich in das Thema eingelesen habe umso mehr Informationen kamen zu Tage. Neben den wirklichen Eigenbaugeräten werden auch Bausätze zum Selberbauen angeboten. Einer der bekannteren in Amerika ist der MakerBot (war auch in der Sonntagszeitung vor ein paar Wochen abgebildet). Das Thema wurde immer interessanter und der natürliche Geek-Drang so etwas selber zu haben noch grösser. Nach weiterer Infobeschaffung in Blogs, Foren und Wikis stosse ich schliesslich auf einen Holländer der offensichtlich den momentan schnellsten „homemade“ 3D Drucker im Bausatz anbietet. Der Zufall will es, dass just in diesem Moment angekündigt wird dass man nun so ein Teil vorbestellen kann. Kurz überlegen – Bestellen!

Nach langen 3 Monaten wird dann das langersehnte Paket per DHL geliefert. Ich bin nicht der Erste in der Schweiz, der den Ultimaker (ja, so heisst er) bekommen hat. Eine Gruppe Enthusiasten haben im ersten Schweizer FabLab in Luzern bereits eine 6er Serie bestellt und gemeinsam zusammengebaut.

Hier nun meine Bildserie des Zusammenbaus:

Und das Video zeigt, es funktioniert!

Weiter News gibt es sobald erste ausgedruckten Erfolge zu verzeichen sind. Momentan druckt mein Ultimaker im Hintergrund gerade erste Versuchsstücke.

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